STOB ist eine Abkürzung. Sie steht für "stadtteilorientierte Suchtprävention & Beratung". STOB ist für junge Menschen aus dem Stadtteil Horn in Hamburg da. STOB hilft diesen jungen Menschen. Zum Beispiel, wenn sie Probleme haben. STOB hilft diesen jungen Menschen bei Problemen, die beim Erwachsenwerden auftreten können. STOB hilft auch, wenn junge Menschen Probleme mit Alkohol oder Drogen haben. Dann gibt STOB Ratschläge und Hilfen. STOB ist auch verantwortlich für die regionale Koordination der Suchtprävention im Bezirk Hamburg-Mitte/Region 2 (Horn, Billstedt, Mümmelmannsberg).
Im Kern der Arbeit von STOB steht die Unterstützung von Jugendlichen bei der Entwicklung sogenannter Life-skills; der Lebens- und Gesundheitskompetenzen. In Orientierung an den Überlegungen der Weltgesundheitsorganisation WHO sind ausgeprägte Life-skills die Grundlage von gelingender, suchtpräventiver Arbeit. Die fünf Schwerpunkte der Life-skills basieren auf Selbstwahrnehmung und Einfühlungsvermögen, den Umgang mit Stress und negativen Emotionen, der Kommunikation, einem kritischen und kreativen Denken sowie der Entwicklung angemessener Problemlösungsstrategien.
Die Angebote von STOB sind je nach Zielgruppe (Alter, Größe, Geschlecht, Vorerfahrungen etc.), deren Themen und Setting suchtmittelunspezifisch oder suchtmittelspezifisch ausgerichtet. Durchgeführt werden die Veranstaltungen sowohl in Schulen als auch in der offenen Kinder- und Jugendarbeit.
Die Herausforderungen im Jugendalter in Hamburg Horn sind vielschichtig. STOB bietet nicht nur Beratung für konsumierende Jugendliche, sondern ist auch Ansprechpartner für viele weitere Problemlagen von Heranwachsenden. Ausbildungsplatz- und Wohnungssuche, Begleitung zu anderen Beratungseinrichtungen, Unterstützung bei Terminen bei Polizei, Behörden und Gericht, Vermittlung bei Streitigkeiten in Familie und Freundeskreis und vieles mehr, umfassen die Beratungsanliegen der Heranwachsenden. Gemeinsam wird mit dem Jugendlichen versucht, das individuelle Anliegen erfolgreich zu lösen.
STOB ist aber auch Ansprechpartner für Eltern, Lehrkräfte und andere Fachkräfte aus der Region. Neben Fortbildungen bietet STOB auch an, zu Informationszwecken in die Schule, auf Elternabende oder andere pädagogische Einrichtungen zu kommen.
Bei STOB erhalten Heranwachsende Unterstützung in allen Lebenslagen. Sei es in der Schule, der Familie, mit der Polizei, dem Gericht und anderen Behörden, bei der Ausbildungs- oder Jobsuche oder einfach in der Clique. Darüber hinaus bietet STOB Beratung zu allen Fragen rund um das Thema Suchtmittel und Suchtverhalten. STOB unterstützt wenn möglich, nicht nur Betroffene, sondern auch Angehörige und Freund:innen.
STOB arbeitet mit den umliegenden Schulen in Horn zusammen und kommt auf Wunsch in die Schule. Dort werden Fragen zum Thema Sucht und Drogen beantwortet. STOB unterstützt aber auch schulische Projektwochen und Aktionen zu jugendrelevanten Themen.
STOB vermittelt im Bedarfsfall Kontakte zu weiterführenden Einrichtungen und begleitet auch auf Wunsch.
Beratung findet dort statt, wo Jugendliche sie brauchen:
Es gilt: Die Beratung ist selbstverständlich streng vertraulich! STOB hält die Schweigepflicht ein und erzählt nichts weiter. Nur du darfst überall darüber reden, was wir besprochen haben. Das ist sicher.
Die Zusammenarbeit von STOB mit Schulen reicht bereits zurück bis ins Jahr 1993. Seit dem wurden auf verschiedenste Art und Weisen Kooperationen mit Schulen im Sozialraum Horn eingegangen. Aus dieser langen Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Schule haben sich besonders gelingende Bereiche der Zusammenarbeit herausgebildet.
So kann STOB seine Kompetenzen insbesondere in folgenden Bereichen einbringen:
In all diesen Bereichen wird in verschiedenen Settings und mit großer Methodenvielfalt gearbeitet.
Schulen aus dem Sozialraum, mit denen bereits zusammengearbeitet wurde oder wird:
Bei näherem Interesse geben wir gerne Auskunft.
Hier finden Sie weitere Information, was STOB macht.
Dieser Modulkatalog richtet sich an Fachkräfte aus Jugendeinrichtungen, Schulen und ähnlichen, die mit Kindern und Jugendlichen, Konfirmand:innen sowie Jungerwachsenen ab 10 Jahren arbeiten.
Mit den Modulen sollen die Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit bekommen, Informationen und bedarfsgerechte Antworten auf ihre Fragen zum Thema Sucht zu erhalten. Der regionale Schwerpunkt liegt dabei auf den Stadtteilen Horn, Billstedt und Mümmelmannsberg. Angrenzende Anfragen, sowohl räumlich als auch von der Zielgruppe her, können gerne an toennies.buendert@timo-jugendclub.de gestellt werden.
Die hier beschriebenen Module sind ein Auszug und dienen als Anregung für eine gesamte Suchtpräventionseinheit. Dieser Modulkatalog wird fortlaufend bearbeitet, ergänzt und weiterentwickelt. Viele der Module setzen auf einen offenen, freiwilligen und kommunikativen Austausch.
Laden Sie sich gerne den Modulkatalog herunter und nehmen Sie mit mir Kontakt auf.
Liebe Gäste, Kolleginnen und Kollegen,
vielen Dank, dass wir am 31.08.2022 gemeinsam das 30. Jubiläum von STOB in Horn gefeiert haben. Einige Bilder des Jubiläums sende ich dir gerne zu. P.S. die Bilder sind nur zur Ansicht für dich gedacht. Bitte keine Vervielfältigung ohne Genehmigung.
Der körperliche Einfluss des Alkohols kann auch durch sog. Alkohol-Rauschbrillen nachgestellt werden. So werden erste Ausfallerscheinungen schnell deutlich. Um diese auch digital darzustellen, hat STOB einige Alltagshandlungen ohne Alkoholkonsum und mit einer Promille von 0,8% erstellt. Das entspricht etwa bei einem 16 Jährigen 3 0,33L-Bier (bei 66 kg Körpergewicht und 1,73 m Körpergröße) oder bei einer 16 Jährigen 2 0,33-Bier (bei 59 kg Körpergewicht und 1,73 m Körpergröße).
Ab 0,8 Promille entstehen eine ausgeprägte Konzentrationsschwäche, Einschränkung des Gesichtsfeld um 25 % (Tunnelblick) und verminderte Sehfähigkeit, die Reaktionszeit verlängert sich um 30-50 %, Euphorie, zunehmende Enthemmung, Selbstüberschätzung sowie Gleichgewichtsstörungen treten auf.
Um einen möglichst realen Eindruck von den Videoclips zu bekommen, empfiehlt es sich, den Vollbildmodus zu nutzen und möglichst die Umgebung des Monitors/ Displays auszublenden. Gerne sende ich einen Videoclip auf Anfrage per Mail zu.
Jugendliche und junge Menschen bis 27 Jahre können jetzt etwas tun. Sie können einen "Beratungs-Schlüssel" nehmen. Der "Beratungs-Schlüssel" ist in einem Kasten.
Das geht so:
Sie nehmen einen "Beratungsschlüssel" aus einer Box.
"Beratungsschlüssel" ist ein kleines Stück aus Metall oder Plastik.
Sie schreiben ihren Namen und ihre Telefonnummer oder E-Mail-Adresse auf einen Zettel.
Den Zettel stecken sie in einen Umschlag.
Den Umschlag werfen sie in einen Briefkasten.
Der Briefkasten steht bei einem Büro.
Die Adresse vom Büro ist: Stengelestr. 34.
Dann meldet sich jemand bei ihnen.
Dann machen sie einen Termin für die Beratung aus.
Unter dem Motto „Nutze Deine smartphone-freie Zeit“ hat STOB mobile Ladestationen für Smartphone, Tablets und ähnliches zum Ausleihen entwickelt. Sie können beispielsweise ausgeliehen werden, wenn eine Suchtpräventions-Aktion oder eine Veranstaltung stattfindet, auf der z.B. das Smartphone nicht genutzt werden muss. So können sich die Nutzer:innen auf die „Haupt-Aktion“ konzentrieren und das Smartphone erhält gleichzeitig neue Energie.
STOB hat aktuell die Ladestation „MiMi“ und die „HolLa“ zum Ausleihen.
Die STOB-Ladestation „MiMi“ beinhaltet mindestens eine Verteiler-Steckdosenleiste, je 2 Ladekabel (Micro-USB, USB-C & USB-Lightning), eine Halterung für Smartphones/ Tablets & ähnliche Geräte, ein Schild mit Platz für eigenes Logo & Hinweis zur Haftung, eine Aufbauanleitung, ein Rückmeldebogen und Kugelschreiber. Und das ist alles in einer praktischen Tragetasche verpackt und leicht zu transportieren.
Die STOB-Ladestation „HolLa“ beinhaltet je 2 Ladekabel (Micro-USB, USB-C, USB-Lightning & USB-Verlängerungen), 2 Powerbanks mit ca. 50.000 mAh Leistung (diese werden mit Ökostrom geladen vermietet), eine Halterung für Smartphones/ Tablets & ähnliche Geräte aus Holz, ein Schild mit Platz für eigenes Logo & Hinweis zur Haftung (mit Klettverschlüssen in der Holzbox befestigt), eine Aufbauanleitung, ein Rückmeldebogen und Kugelschreiber. Alles ist in 2 Holzboxen (aus FSC-zertifiziertem Holz) in einer grünen Baumwoll-Tasche verpackt und leicht zu transportieren.
Voraussetzung für das Mieten der STOB-Ladestationen ist es, dass du sie im Namen eines Vereins, einer Einrichtung oder Organisation bzw. eines Projektes (nicht für Privatpersonen) mietest. Zudem mietest du sie für mindestens 1 Tag. Die Abholung am Vortag und Rückgabe am Folgetag durch dich ist inklusive. Und eine ehrliche Rückmeldung bei entstandenen Defekten oder ähnlichem ist Voraussetzung.
Den Mietpreis erfährst du auf Anfrage toennies.buendert@timo-jugendclub.de, das Bestellformular STOB-Ladestationen kannst du dir herunterladen und gescannt zurückmailen.
Hier kommen Fachvertretende der regionalen Suchtpräventions-, Jugendhilfe- und Suchthilfelandschaft sowie übergreifender Arbeitsbereiche zusammen, um sich auszutauschen und gemeinsame Einschätzungen zu fachspezifischen Themenstellungen vorzunehmen. Der nächste regionale AK Sucht findet am 23.01.2025 statt. Weitere Termine für 2025 sind dann 06.03., 15.05., 03.07. und 09.10. jeweils 10-12 Uhr. Um Anmeldung wird gebeten.
Ort: Timo-Jugendclub, Washingtonallee 65, 22111 Hamburg oder online per Zoom-Meeting Kontakt: toennies.buendert@timo-jugendclub.de
Im Rahmen der Funktion der bezirklichen Koordination für Suchtprävention in der Region Billstedt, Horn und Mümmelmannsberg stellt STOB regelmäßig Informationen zu Themen der Suchtprävention für Einrichtungen und Kolleg:innen vor Ort (Billstedt, Horn und Mümmelmannsberg) zusammen. Im Archiv befinden sich alle bisherigen Newsletter.
Unter dieser Adresse kann der Newsletter bestellt und werden.
STOB unterstützt das Netzwerk für Kinder aus suchtbelasteten Familien connect Horn. Als Mitglied der Begleitgruppe sowie aktiver Teilnehmer werden Fallberatungen, Fortbildungen und die Jahrestagung mit Knowhow und Technik unterstützt. Link connect Horn
Im Rahmen des Auftrages der Koordination für Suchtprävention im Bezirk Hamburg Mitte Region 2 ist STOB regionaler Ansprechpartner für suchtpräventive Fragestellungen. Dazu gehören z.B. die Unterstützung themenrelevanter Netzwerke (u.a. AK Sucht, connect Horn, AK Jugend.Sucht, ein regelmäßiger Newsletter als auch die Durchführung suchtpräventiver Fortbildungen für die KollegInnen der regionalen Jugendhilfe).
Auf Anfrage per Mail kann ich Ihnen gerne die Unterlagen der folgenden Fach-Veranstaltungen zukommen lassen. Bisherige Fach-Veranstaltungen waren:
Regelmäßige Veranstaltungen bei denen STOB präsent ist und die Arbeit vorstellt sind u.a.